Alternativen zum eigenen Pferd: Reitbeteiligung
Viele Pferdebesitzer, die sich sowohl im zeitlichen als auch im finanziellen Bereich entlasten wollen, begeben sich auf die Suche nach einer geeigneten Reitbeteiligung (kurz: RB). Im Rahmen einer Reitbeteiligung werden die Kosten, die durch die Haltung des Pferdes entstehen, und die „reiterliche Arbeit“ zwischen Pferdebesitzer und beteiligtem Reiter geteilt.
Wichtig ist es, das sich Pferdebesitzer und Reitbeteiligung genau über die Haltung, die Pflege und dem Umgang mit dem Pferd unterhalten und in allen Bereichen eine ähnliche Auffassung vertreten. Darüberhinaus sollten auch das Niveau der reiterlichen Fähigkeiten und die bevorzugte Reitweise zugunsten des Pferdes dicht beieinanderliegen. Sinnvoll ist außerdem, wenn auch die Reitbeteiligung das Pferd für regelmäßige Unterrichtsstunden oder Kurse nutzen kann.
Ein häufiger Austausch zwischen Besitzer und Reitbeteiligung, wo gemeinsame Ziele definiert und Probleme/Unstimmigkeiten bereinigt werden, trägt dazu bei, dass die Partnerschaft langfristig erfolgreich funktioniert.
Es empfiehlt sich, die wichtigsten Vereinbarungen zwischen Pferdebesitzer und Reitbeteiligung schriftlich zu dokumentieren. Innerhalb eines Reitbeteiligungsvertrages können unter anderem die Häufigkeit (Wie oft kann die RB das Pferd nutzen? Oft besonders wichtig, sind hier die begehrten Wochenenden…) und die Art und der Umfang der Kostenbeteiligung geregelt werden.