Nierendecke für das Pferd
Die Nierendecke kommt meist bei Pferden zum Einsatz, die geschoren wurden oder nicht in der Lage sind ein ausreichendes Winterfell zu bilden. Wenn diese Pferde bei kalter Witterung geritten werden, trägt die Nierendecke Sorge dafür, dass die Muskulatur von Nieren und Kruppe warm bleibt. Dieses ist besonders wichtig, wenn nur langsam geritten werden kann, beispielsweise weil der Trainingszustand des Pferdes oder der Untergrund keine schnellere Fortbewegung zulassen.
Wenn man eine wasserfeste Nierendecke verwendet, hat man den Vorteil, dass die hintere Rückenpartie des Pferdes auch bei Ausritten im Regen trocken bleibt. Nach dem Ritt kann dann ohne lange Trocknungsphase gleich wieder die Stalldecke aufgelegt werden.
Nierendecken aus reflektierenden Materialien bieten zudem bei Ausritten in der Dunkelheit Schutz, da sie ein frühzeitiges Erkennen von Pferd und Reiter möglich machen.
Nierendecken werden häufig mit Sattelausschnitt angeboten, aber es gibt auch Modelle ohne Ausschnitt für den Sattel.